(aus: In/Press #4, März 2019)
Über eine (fast) vergessene rechtsterroristische Vereinigung, die unrühmliche Rolle der deutschen Sicherheitsbehörden und Parallelen in die Gegenwart.
(aus: In/Press #4, März 2019)
Über eine (fast) vergessene rechtsterroristische Vereinigung, die unrühmliche Rolle der deutschen Sicherheitsbehörden und Parallelen in die Gegenwart.
(aus: In/Press #4, März 2019)
* 2. März, 12-17 Uhr: Kreativ Workshop (Frauen*kampftag) [SUB]
* 7. März, 20 Uhr: Demo-Mobi-Kneipe mit Chamelicorn Kollektiv [NEXUS]
* 8. März, 16 Uhr: Demo Frauenkampftag Braunschweig 2019 [Uniplatz]
Wann? 12. Februar 2019, 19:00 Uhr
Wo? Nexus Braunschweig (Frankfurter Str. 253b, 38122 Braunschweig)
Wer? Veronika Kracher (Referentin & Freie Journalistin, u.a. für konkret, Jungle World & taz)
* Ein Vortrag aus der Reihe “Why is this still a thing?” des Frauen*kampftags Braunschweig 2019 (https://www.facebook.com/frauenkampftagbs/) *
“Nach wie vor ist der Männerbund (vor allem der schlagenden) Burschenschaft durch Elitedenken, Korpsgeist, die Abwertung des Weiblichen, Rassismus, Autoritätsgläubigkeit und Antisemitismus geprägt. Historisch gesehen spielen in der Ideologie der Studentenverbindung, die ihre einst demokratischen und freiheitlichen Wurzeln bereits zum Wartburgfest 1817 den gleichen Flammen übergaben, denen man damals schon die Werke jüdischer Schriftsteller_innen übergab, eine maßgebliche Rolle bei der Entwicklung des modernen deutschen Nationalstaates, als auch damit einhergehend der ihm innewohnenden antisemitischen Ideologie, als auch einer spezifisch deutschen Vorstellung von Geschlechtlichkeit.
Die Referentin analysiert in ihrem Vortrag die historische Entstehung von Burschenschaften, setzt sich auf sozialpsychologische Art und Weise mit dem Männerbund und der ihm inhärenten Ablehnung des weiblichen auseinander und erläutert, wieso das Bild einer spezifisch deutschen Männlichkeit als solches von Grund auf antisemitisch konnotiert ist.”
Veranstalter*innen: In/Progress & Nexus Braunschweig
Ausladungsklausel:
Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen oder Taten in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
2018 wird rückblickend sicherlich nicht als Jahr der Emanzipation und des sozialen Fortschritts in die Geschichte eingehen. Zu viele Abwehrkämpfe zum bitter notwendigen Erhalt gesellschaftlicher Errungenschaften, viel zu wenige eigene, progressive Perspektiven.
Dass wir trotzdem nicht das Handtuch werfen und uns dem reaktionären Schicksal ergeben, liegt nicht zuletzt an den vielen schönen und positiven Momenten, die wir gemeinsam mit vielen von euch in den vergangenen 12 Monaten auf Demos & Vorträgen, bei Basteltagen & Solikneipen erlebt haben. Merci! ❤️🖤💜
2019: Auf zu neuen Taten… den gesellschaftlichen Linksruck organisieren! ✌️
Treffen zur gemeinsamen Zuganreise:
11:50 Uhr Hauptbahnhof Braunschweig
Am Samstag, 24.11.2018, wollen Nazis der NPD / JN aus dem Raum Braunschweig und Harz in Salzgitter Lebenstedt aufmarschieren, um ihre rassistische Hetze zu verbreiten. Das wollen wir nicht unwidersprochen lassen!
Wir rufen dazu auf, gemeinsam aus Braunschweig mit dem Zug anzureisen und die lokalen, antifaschistischen Gegenproteste zu unterstützen.
Treffen 9:45 Uhr Braunschweig Hauptbahnhof!
[Zerocalcare 2017; 272 Seiten (Hardcover); avant-verlag; 24,95€]
(aus: In/Press #3, Oktober/November 2018)
(aus: In/Press #3, Oktober/November 2018)
Wie wichtig eine breite und wirksame antifaschistische Arbeit ist, zeigte sich dieser Tage schlaglichtartig am Beispiel Chemnitz.
(aus: In/Press #3, Oktober/November 2018)
Die neuen Polizeigesetze stehen, nicht nur symbolhaft, für die autoritäre Zuspitzung von Staat und Gesellschaft: Während die Polizei für Aufstandsbekämpfung, Überwachung und Bestrafung fitgemacht wird, schafft der bürgerliche Staat grundrechtliche Freiheiten ab.