Vortrag: Konservative Revolution – die Traditionslinie der “Neuen Rechten”?

Donnerstag, 8. Juni 2017 | 19 Uhr | Falkenzentrum SUB (Bohlweg 55)

Wer verstehen will, wieso Rechte gegenwärtig vom „Untergang des Abendlandes“ oder dem „geistigen Bürgerkrieg“ sprechen, muss rund 100 Jahre zurück gehen – in die Zeit der Weimarer Republik & der „Konservativen Revolution“.

„Jedem, der neurechte Quellen liest, muß die ausdrückliche Anlehnung an die Konservative Revolution sofort auffallen“ (Roger Woods)

Unter dieser zunächst einmal widersprüchlich klingenden Bezeichnung verbirgt sich ein breites Sammelsurium völkischer, jungkonservativer & nationalrevolutionärer Protagonisten der Zwischenkriegszeit, von Oswald Spengler über Carl Schmitt bis Ernst Jünger, die als Ideenspeicher für heutige Rechte fungieren.

In diesem Einführungsvortrag werden zentrale Vertreter & Konzepte jener politischen Strömung vorgestellt, sowie die Schlüsselfiguren im Übergang zur entstehenden „Neuen Rechten“ in Deutschland & Europa ausgemacht.


Ausladungsklausel:
Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen oder Taten in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

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